Erfolgreiche Halbjahresbilanz bei RENDSBURG PORT
Der Betrieb im RENDSBURG PORT, dem Schwerlasthafen in Osterrönfeld, läuft auf Hochtouren. Das Fazit nach dem ersten Halbjahr dieses Jahres ist positiv: Der Vergleich der Zahlen im ersten Halbjahr 2014 zum Vorjahreszeitraum zeigt eine starke Zunahme von Schiffsanläufen und einen eindrucksvollen Zuwachs im Handling von Stückgütern und Projektladung.
Mit 47 Schiffen verzeichnet der RENDSBURG PORT im ersten Halbjahr bereits 38 Schiffsanläufe mehr als in der ersten Jahreshälfte 2013. Das Gesamtumschlagvolumen von knapp 30.000 Tonnen entspricht einem Wachstum von rund 60 Prozent!
Diesem Wachstum liegt im Schwerlasthafen ein Fokus im Handling von Windkraftanlagen zugrunde: Über 1.450 Sektionen und Anlagenteile für die Windenergiebranche wurden innerhalb der ersten sechs Monate verladen, im Vorjahresvergleich waren es 270 Sektionen. Der RENDSBURG PORT verantwortet für die Windkraftsegmente das Löschen und Beladen der Schiffe, die Zwischenlagerung und auch die Beladung von LKWs für den Weitertransport auf der Straße. Bei Einzelgewichten von bis zu 40 Tonnen für ein Turmsegment, bietet der Hafen mit einer Flächentraglast von 90 Tonnen pro Quadratmeter optimale Voraussetzungen.
„Wir sind sehr zufrieden mit dieser Zwischenbilanz. Vor dem Hintergrund des hohen Potentials des Standorts blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns auf ein weiterhin steigendes Umschlagvolumen“, berichtet Frank Schnabel, einer der beiden Geschäftsführer des RENDSBURG PORT.
Der auf den Umschlag und die Lagerung von Schwergutkomponenten spezialisierte Hafen wurde vor knapp zwei Jahren eröffnet und wächst seitdem kontinuierlich. Bereits nach einem Jahr haben die Betreiber die Hafenfläche mit einer neuen Vorstaufläche vergrößert und weitere Kapazitäten geschaffen. Mit der Ansiedlung der Firma Max Bögl wird weiteres Umschlagvolumen folgen. Der bayrische Betonbauer hat Mitte Juli dieses Jahres seine Produktionsanlage für Hybridtürme mit großen Nabenhöhen von über 140 Metern in Betrieb genommen. Rund 200 Türme sollen pro Jahr hier produziert werden. Mit der direkten Nähe des Hafens zum Werk wird eine schnelle und optimale Verladung der Turmsegmente auf die Schiffe ermöglicht.